Was ist eigentlich das Handwerk?

Handwerk steht im Gegensatz zur industriellen Massenproduktion und versteht sich selbst als wirtschaftliche und gesellschaftliche Gruppe. Es ist eine gewerbliche Tätigkeit, die Produkte meist auf Bestellung anfertigt.

Das Handwerk wird in Betrieben ausgeübt, die noch oft Familienbetriebe sind. Früher wurden die Produkte ausschließlich "von Hand" gefertigt. Heute übernehmen teilweise Maschinen die Produktion, die wiederum aber auch von Hand bedient werden müssen.

Der Gesetzgeber verzichtet auf eine genaue Definition und macht auch keine Einschränkungen bei der Betriebsgröße und die generierte Umsatzhöhe.
Wer einen Betrieb eröffnen möchte, muss die Voraussetzungen nach dem Gesetz zur Regelung des Handwerks (HandwerksordnungIHWO) erfüllen und wird dann in die Handwerksrolle der jeweiligen Handwerkskammer eingetragen.

Die Anlagenmechaniker Lehrlinge machen ihren Abschluss mit der Gesellenprüfung. Anschließend können sie noch ihren Meister machen und sich immer weiter Ausbilden wie Z.B über ein Studium Es gibt derzeit über 130 Ausbildungsberufe im deutschen Handwerk und mehr als eine Million Betriebe. Mehr als 5,5 Millionen Erwerbstätige in Deutschland sind im Handwerk tätig (Stand: 2019 Handwerksblatt ).